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19.06.2019
Time – Made in Germany
Die Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC) und deren amerikanische Schwestergesellschaft National Association of Watch and Clock Collectors (NAWCC) veranstalten 2019 erstmalig gemeinsam ein internationales Symposium in Nürnberg. Unter dem Motto ,,Time – Made in Germany“ wird die beeindruckende Geschichte der Zeitmessung im deutschsprachigen Raum im Verlauf der vergangenen 700 Jahre umfassend präsentiert.
Folgende Vorträge werden während dem Symposium präsentiert:
Die Frühzeit der Räderuhr
- Markus Marti, Bern: Die frühsten astronomischen Monumentaluhren in Mitteleuropa mit speziellem Blick auf die Berner Uhr
- Heike Zech, Nürnberg: Die älteste Federzuguhr. Gedanken und offene Fragen zur „Burgunderuhr“
Höhepunkte aus Renaissance und Barock
- Günther Oestmann, Bremen: Räderuhren aus Augsburg und Nürnberg im 16. und 17. Jahrhundert
- Thomas Eser, et.al., Nürnberg: Die Henlein-Uhr. Befund ihrer technischen Untersuchung
- Karsten Gaulke, Kassel: Um Minute und Sekunde. Die Bedeutung der Uhren für die Bestimmung von Sternpositionen auf der Sternwarte Landgraf Wilhelms IV. von Hessen-Kassel zwischen 1560 und 1589
- Eduard Saluz, Furtwangen: Die Werke der Priestermechaniker
Die Deutsche Uhrenindustrie und ihre Erfolge
- Reinhold Krämer, Stegen: Das Schwarzwälder Hausuhrengewerbe bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
- Gisela Lixfeld, Sulzburg: Zwei Wege. Der Schwarzwald und die amerikanische Herausforderung (1850-1914)
- Reinhard Reichel, Glashütte: Hochwertige Taschenuhren aus Glashütte (Sachsen)
- Artur Kamp, Wutha-Farnroda: Preiswerte Uhren aus Ruhla (Thüringen)
- Johannes Graf, Furtwangen: Deutsche Uhrenindustrie im zwanzigsten Jahrhundert (1914-1990)
Präzisionszeitmessung
- Bernhard Huber, Höchstadt: Ingenieur der Präzision. Pendeluhren von Siegmund Riefler
- Andreas Bauch, Braunschweig: Die Zeit der Physiker. Zeitmessung in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt
Das Detailprogramm und alle Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage des Symposiums.